Der Name "St. Marien zur Pforte"

Es gibt eine Vielzahl von Deutungen und Vermutungen. Hier die Wahrscheinlichste:

In der Klostermühle wurden bei Bauarbeiten 1906 und dann 1931 ein Gurtbogen, ein Arkadenteil sowie ein Widerlager freigelegt, die einem nicht vollendeten Sakralbau zugeordnet werden können. Der eindeutig romanische Baustil weist auf eine Zeit vor der Klostergründung hin.

Als die Zisterziensermönche 1137 an diese Stelle kamen, fanden sie offenbar einen Trümmerhaufen mit einem noch stehenden großen, wie ein Portal wirkenden Gurtbogen vor. Schon in sehr frühen Urkunden taucht das Wort Porta als Beiname für das Kloster St. Marien auf.